Unsere Räumlichkeiten
In den Räumlichkeiten finden bis zu 130 Gäste Platz.
Im Erdgeschoß liegt der Gastraum (für 50 Personen) und der kleine Gesellschaftsraum (für 20 Personen), und im ersten Stock der große Gesellschaftsraum (für 60 Personen).
Ob private Gesellschaften, Hochzeiten, Stammtische, Tagungen oder Vereinsvorstände; ob Vereinsfeiern, Ausflugs- und Kaffeefahrten, im Gasthaus Pilling wird jeder gern bewirtet.
Reservierung
Wir empfehlen Ihnen eine frühzeitige Reservierung für die Abendstunden, um Ihnen eine gute Zeit im Gasthaus Pilling zu bereiten.
Für Gruppen und Gesellschaften wird um frühzeitige Anmeldung /Reservierung - auch telefonisch oder per Fax - gebeten.
Telefon: (0 23 52) 2 45 59
Telefax: (0 23 52) 26 88 322
Das Gasthaus
Das Gasthaus Pilling liegt im vermutlich ältesten Stadtteil von Altena, der Nette.
Seit 1724 treffen sich hier die Menschen aus allen gutbürgerlichen Schichten, die zu Altena's Wachstum beigetragen haben.
Ob private Gesellschaften, Hochzeiten, Stammtische, Tagungen oder Vereinsvorstände; ob Vereinsfeiern, Ausflugs- und Kaffeefahrten, im Gasthaus Pilling wird jeder gern bewirtet.
Das Haus Pilling bietet eine anerkannte gutbürgerliche westfälische Küche!
Bei schönem Wetter lädt der Biergarten zum Verweilen ein. In dieser Atmosphäre fühlen sich Jung und Alt gleichermaßen wohl! Das Gasthaus Pilling bietet sowohl Rauchern als auch Nichtrauchern seine Gastfreundlichkeit an. Hunde dürfen mitgeführt werden. Auf dem hauseigenen Parkplatz in der Kronenstraße finden 10 Fahrzeuge Platz.
Im Ausschank sind verschiedene Biersorten, Weine, alkoholfreie Getränke und Spirituosen.
Einen kleinen Einblick in unsere Räumlichkeiten finden sie hier
Geschichtliches
Das erste Bier wurde bei Pilling 1724 ausgeschenkt.
Mit Johann Hermann zu Pillingsen (gest. 1769) und seinem Sohn Heinrich, der 1770 und 1776 als Fuhrmann und Wirt in der Nette bezeugt ist, beginnt die Geschichte des traditionsreichen Hauses.
Caspar Heinrichs gleichnamiger Sohn (1783-1848) gliederte dem Gaststättenbetrieb eine Bäckerei an, die jedoch schon in der nächsten Generation zu Gunsten der Gastronomie wieder aufgegeben wurde.
In der wilhelminischen Ära zählte Haus Pilling zu den bevorzugten Vereins- und Stammlokalen der Burgstadt. Hier trafen sich Drahtzieher wie Reidemeister, hier tagten unter anderem der Gardeverein, der Landwehr-Gesangverein, die dritte Feuerwehrkompanie, der Männergesangverein "Liederkranz" sowie die "Abendgesellschaft auf dem Trott“.
Eine Berühmtheit eigener Art stellt die gusseiserne Säule in der Mitte des Schankraumes dar, die sogenannte Klettersäule. In früheren Zeiten zeigten die Altenaer hier dran ihre Stärke und Gewandtheit. Wer diese glatte Säule hinaufklettern, alle vier Ecken des Kapitells küssen und dann oben ein Glas Bier, das ihm gereicht wurde, leeren konnte, brauchte dieses nicht zu bezahlen.
Nach dem frühen Tod Wilhelm Pillings (1881-1930), eines stadtbekannten Altenaer Bürgers und Ratsherren, führte dessen Witwe Paula geb. Mühlhoff (geb. 1889) die Gastwirtschaft weiter. 1955 folgte ihre Tochter Anneliese (geb. 1915), mit der 1982 die letzte Angehörige der alten Wirte-Dynastie starb. Seit 1996 wird das Haus in Anknüpfung an seine alte Tradition von der Familie Brillert bewirtschaftet.